Die Sanierung beginnt
Wenn restauriert werden muss, dann wird oft gefragt, wie der anfallende Müll entsorgt werden soll. Dabei werden Müllcontainer doch geradezu angepriesen. Es gibt genügend Anbieter, die Müllcontainer für den Handwerksmüll in vielen Größen zur Verfügung stellen und sich um seine fachkundige Entsorgung kümmern. Wenn dabei die Regeln der Befüllung beachtet werden, sind sie finanziell relativ günstig.
Welche Müllcontainerarten stehen zur Verfügung?
Es gibt drei Größenordnungen. Zu diesen gehören die Minicontainer mit einem Fassungsvolumen von etwa einem bis drei Kubikmeter. Gegen die Befüllung durch Unbefugte gibt es diese Container auch mit verschließbaren Hauben. Minicontainer sind besonders dann von Vorteil, wenn der Handwerksschutt getrennt werden soll, weil dadurch erhebliche Kosten gespart werden können. Absetzcontainer haben meistens sieben oder zehn Kubikmeter. Abrollmulden gibt es in der Größenordnung von etwa elf bis vierzig Kubikmeter. Diese Maße können aber je nach Anbieter und Örtlichkeiten abweichen.
Mauern, Hecken oder Zäune sind kaum Hindernisse
Minicontainer von einem Kubikmeter Fassungsvermögen können in der Regel mit einem Kran über die Hindernisse gehoben werden. Bei größeren Containern ab etwa drei Kubikmeter ist das in vielen Fällen nicht immer möglich, denn es kommt auf das Gewicht des Mülls an und dieser ist dann oftmals zu schwer. Manche Containerunternehmen bieten auch Bauzäune und Schuttrutschen an.
Was ist beim Befüllen der Container zu beachten?
Farben und Lacke, Leuchtstoffröhren, asbesthaltige Stoffe, Abfälle, die als besonders gefährliche eingestuft sind und flüssige Stoffe gehören nicht in den Container. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Container nicht überladen wird, also nur bis zum Rand gefüllt werden darf. Wenn Holz von Putz oder Bruchsteinen getrennt werden kann, dann wirkt sich das immer preisgünstiger aus. Am preisgünstigsten ist Müll, der keine Verunreinigungen aufweist. Wenn sehr viel Bauschutt anfällt, können deshalb auch mehrere Container zum Trennen aufgestellt werden. Es ist unbedingt darauf zu achten, dass kein anderes Material da hineingerät, welches nicht mineralisch ist. Wenn Sie noch auf der Suche nach einem Müllentsortungsdienst sind, so sollten Sie bei Otto Dörner reinschauen.
Dazu gehören zum Beispiel Holz, Sträucher, Äste, Kunststoff, Metall und Gips oder Gipskartonplattenreste, denn sonst erfolgt die Einstufung nicht als Bauschutt, sondern als Baumischabfall und die Fuhre wird dadurch bedeutend teurer. Wichtig ist also, dass der Handwerksmüll getrennt werden sollte, wie zum Beispiel in Holz, Bauschutt oder Baumischabfälle
Bauschutt besteht entweder aus: Mauerwerk, Ziegelsteinen, Fliesen, Beton oder Natursteinen. Baumischabfälle können sich zusammensetzen aus: Tapetenreste, Kabel und Rohre, Strohmatten und Rabitzdrahtwände, Holzreste, Kunststoffteile, Gips und Teile aus Gipsplatten, Metallteile, Türen und ähnlichen Materialien.
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