Lagerung von Werkzeug und Materialien
Damit Werkzeuge für eine lange Zeit halten und gleichzeitig schnell verfügbar sind, ist eine optimale Lagerung notwendig. Hierbei sollte man genau unterscheiden, welche Objekte und Geräte welche Bedingungen benötigen.
Bei elektrischen Werkzeugen sollte man z. B. die Luftfeuchtigkeit möglichst niedrig halten. Auch Temperaturen und Rückstände können zu bestimmten Veränderungen in der Struktur führen. An dieser Stelle zeigen wir, wie man ein Werkzeuglager am besten organisiert und worauf es konkret ankommt.
Welche Werkzeuge sind besonders empfindlich und bedürfen einer speziellen Lagerung?
Zu den empfindlichsten Geräten gehören elektronische Werkzeuge. Während Bohrmaschinen, Stichsägen, Fräsen und Akkuschrauber noch vergleichsweise robust sind, sollte man bei smarten Werkzeugen etwas vorsichtiger sein. Grundsätzlich sind die Elektrowerkzeuge stets in einer Plastikhülle getrennt von anderen Objekten aufzubewahren. Hierdurch wird z. B. der Kontakt mit Feuchtigkeit verhindert.
Zudem sollte auch das Lager selbst nicht allzu nass sein. Noch empfindlicher sind die elektronischen Messgeräte. Sie reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse – für diesen Zweck sind sie schließlich gemacht. Meist liefern die Hersteller für solche Werkzeuge auch die passenden Behältnisse mit.
Was sollte bei der Lagerung von Werkzeugen und Baumaterialien beachtet werden?
Zunächst einmal schaut man sich an, welche Werkzeuge man vorrätig hat und was man am häufigsten braucht. Wer nur selten auf sensible Geräte zurückgreift, kann diese problemlos an einem sicheren Ort in einer schützenden Box oder in einem Stahlschrank verstauen. Bei täglichem Gebrauch ist ein offenes Regal oder eine Fassung an der Wand empfehlenswert. Somit ist das Werkzeug stets griff- und einsatzbereit. Worauf man gänzlich verzichten sollte, ist die Einrichtung eines Werkzeuglagers in einem feuchten Keller.
Hier kommt es schnell zu Oxidationen und eiserne Objekte setzen Rost an. Auch für die Elektronik ist die Luftfeuchtigkeit keineswegs gut. Unser Tipp: ein gutes Werkzeuglager sollte trocken und kühl sein. Generell ist dabei ein Metall- oder Stahlschrank der offenen Aufbewahrung immer vorzuziehen Hier hätte KAISER+KRAFT ein paar überzeugende Modelle im Sortiment. Eventuell trennt man dabei hochwertige Maschinen von einfacheren Werkzeugen wie Schraubenziehern. So kann es zu keinem ungeplanten Kontakt und Beschädigungen untereinander kommen.
Wie kann man ein Werkzeuglager richtig organisieren?
Eine gute Idee für die Organisation eines Werkzeuglagers ist es, die wichtigsten Kleingeräte innerhalb eines Stahlschranks an der Hinterwand zu montieren. Hierfür gibt es in einem solchen Schrank meist praktische Löcher, in denen sich per Schrauben schnell Halterungen festmachen lassen.
Dort bringt man schließlich Schraubenzieher und ähnliche Kleinteile an. Am besten sortiert man diese nach Größen, damit sie schnell griffbereit sind. Bevor man die Werkzeuge nach der Anwendung zurücklegt, reinigt man sie von Rückständen, bspw. Öl, Schmutz und Farben. Diese können nämlich die Bildung von Rost befördern. Bei elektrischen Geräten verringern solche Stoffe u. U. sogar die Leistungskraft des Akkus. Eventuell kann man einen hochwertigen Korrosionsschutz auf die Werkzeuge auftragen.
Welche Regalsysteme und Schränke eignen sich für welche Werkzeuge?
Bei den Regalsystemen empfiehlt es sich, in einen Stahlschrank mit diversen Fächern und Halterungen zu investieren. Hierin sind die Geräte und Werkzeuge umfassend vor Feuchtigkeit und Wärme geschützt. Gleichzeitig lassen sie sich über Flügeltüren schnell öffnen und ermöglichen damit eine schnelle Anwendung der gelagerten Werkzeuge. Einige Stahlschränke werden sogar mit Rollen für den mobilen Einsatz angeboten.
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