Holz - ein alter Baustoff mit Zukunft
Seit Jahrhunderten wurde Holz als Baustoff eingesetzt. Bis heute hat er nicht an seiner Popularität eingebüßt. Der Grund für die Beliebtheit des Holzes im Handwerk liegt auf der Hand. Er ist vielseitig einsetzbar und wächst zudem nach. Zudem lässt sich Holz auf verschiedene Weise einsetzten. Besonders im Hausbau ist der Rohstoff Holz nahezu unentbehrlich. Aber auch über den Hausbau hinaus lässt sich Holz anwenden. Generelle Infos dahingehend liefer Holzhandel.de. Nicht nur der Innenausbau von Gebäuden lässt sich mit diesem Rohstoff durchführen. Auch die Inneneinrichtung gewinnt an Wärme und Komfort durch den Einbau von Holz. Aber nicht nur innerhalb von Gebäuden ist Holz der gefragte Rohstoff. Denn durch spezielle Imprägnierungen lässt sich Holz auch im Außenbereich einsetzen.
Holz im Handwerk
Im handwerklichen Bereich dient dieser Rohstoff insbesondere der Fertigung von Möbeln, Treppen, Türen, Toren, Böden oder Fenstern. Verschiedenste Produkte werden im Handwerk aus dem Rohstoff Holz gefertigt. Im Handwerk wird speziell nach der Beschaffenheit des Holzes differenziert. So wird beispielsweise zwischen Weich- und Hartholz unterschieden. Speziell Hartholz wie beispielsweise Buche und Eiche werden in der Möbelindustrie eigesetzt.
>> Einrichtungsgegenstände aus Hartholz sind relativ langlebig, weil sie gegen Stöße und Kratzer resistent sind. Dagegen wird weiches Holz wie die Kiefer im Hausbau wie beispielsweise Dachstuhl etc. eingesetzt.
Wobei hierzulande immer noch tropische Hölzer zum Einsatz kommen. Während tropische Hölzer in der Möbelherstellung rückgängig sind, findet man sie zunehmend im Gartenbereich, wo sie zu Terrassen oder Pergolas verarbeitet werden. Der Grund dafür liegt drin, dass die tropischen Hölzer besonders robust gegen verschiedene Wettereiflüsse sind. Aber auch aus heimischen Holz kann der Hobbyhandwerker eine robuste Hollywoodschaukel selber schreinern.
Entwicklungen im Holzhandel
Neben den klassischen Hölzern findet man auf dem Holzmarkt zunehmend Anbieter, die Mischerzeugnisse aus Holz und Kunststoffen anbieten. Die Variationen sind dabei sehr vielfältig. So gibt es beispielsweise Kunsthölzer, welche aus Holzspänen oder Stücken bestehen, jedoch in der Verbindung von Kunststoffen zu Terrassenbrettern „in Form gegossen wurden“. Auf der anderen Seite gibt es Hersteller, die Weichholzbretter in eine Kunststofflösung einlegen. Dadurch saugen die relativ weichen Holzfasern diese Kunststoffe auf, wodurch nach der Trocknungszeit das anfänglich empfindliche Holz resistent gegenüber Umwelteinflüssen und dergleichen wird.
>> Neben diesen relativ naturnahen Kunstholzprodukten gibt es aber auch künstliche Bretter, die aus recyceltem Papier in Verbindung mit Kunststoffen produziert wurden.
Diese Baustoffvariante ist preislich interessant, für Menschen, die wetterbeständige Lösungen für Ihre Außenanlagen suchen. Der Nachteil des künstlichen Holzes sollte jedoch nicht unterschlagen werden. Denn wenn jemand solche künstlich hergestellten Holzplatten im Sommer anfasst, wird unweigerlich feststellen müssen, dass sich das Kunstholz sehr stark erhitzt. Speziell im Sommer hält man sich im Freien wie auf der Terrasse ab, und kann dann diese kaum ohne Schuhwerk betreten. Während der kühleren Tage jedoch bleibt das Kunstholz auch relativ kühl und ist somit auch nicht angenehm anzufassen.
Fazit:
Holz ist und bleibt ein Rohstoff der in Industrie, Handwerk und der Hobbywerkstatt nicht wegzudenken ist. Eine gute Adresse in puncot Holz ist u.a. die HolzLand GmbH. Die Auswahl an Holz nimmt nicht nur im Fachmarkt zu, sondern auch in den Baumärkten. Konnte man vor Jahren nur Buchen und Kiefernholz im Baumarkt anfinden, so gibt es mittlerweile eine große Palette an Holzarten, die den Kunden angeboten wird. Wer besonders langfristige Alternativen für das heimische Holz im Außenbereich sucht, sollt auch künstlich aufbereitete Holzer in Betracht ziehen. Dabei aber auch auf eine gute Beratung achten, denn nicht immer erfüllen Kunsthölzer die Anforderungen, die man davon erwartet.
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